Brix Nachhaltigkeit

Aktuelles

Bereits zum 2. Mal wurden wir von einem unserer Lieferanten für unseren Beitrag zum Klimaschutz ausgezeichnet. 
Seit unserem Entschluß vor 2 Jahren, ausschließlich CO2-reduziertes Aluminium zu verarbeiten, konnten wir nur alleine mit Hydro 5.128.000 kg an CO2-Emissionen einsparen! Auch heuer dürfen wir uns über einen Pokal samt Urkunde freuen. 
Aber noch mehr freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit unseren Lieferanten den richtigen Weg eingeschlagen haben und somit zumindest einen kleinen Beitrag leisten können, um unseren wunderbaren Planeten für uns und die zukünftigen Generationen zu erhalten.

 

Hr. Leithner (Brix Einkaufsleitung, re) nimmt die Auszeichnung
von Hydro durch Hrn.Novohradsky gerne entgegen

 

Was überhaupt CO2-reduziertes Aluminium ist und was wir bei Brix sonst noch für den Klimaschutz tun, erfahren Sie nachfolgend...

 

 
 

 

 

Die ganze Welt spricht von „Nachhaltigkeit“, „ökologischem Fußabdruck“, „CO2-Reduktion“ oder „Ressourcenschonung“ und auch wir möchten uns diesem Thema nicht verschließen und im Sinne unserer zukünftigen Generationen handeln.

Was ist eigentlich (die Brix) Nachhaltigkeit?                                                                  
Wo kann man ansetzen? Brix als Vorreiter
Wie das geht?
Kann das jeder behaupten?
Und wie steht´s mit Recycling?
Was hat das nun mit meiner Brix-Anlage zu tun?
Wo steckt noch Potenzial?


Was ist eigentlich (die Brix) Nachhaltigkeit?

„Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll.“ (Quelle: Wikipedia)

Aber die Welt braucht Materialien - nicht nur mehr, sondern auch nachhaltigere Materialien, die ethisch bezogen, mit geringen Emissionen hergestellt werden und die Umwelt während des Gebrauchs nicht schädigen. Deshalb müssen sie auch recycelbar und langlebig sein, um nicht nur die Bedürfnisse der jetzigen Generationen zu befriedigen und eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten, sondern vor allem, um zukünftige Generationen in deren Bedürfnissen nicht einzuschränken.

Unsere Devise lautet schon seit Jahrzehnten „…seit Generationen - für Generationen“.
Das betrifft aber nicht nur unsere Produkthaltbarkeit. Es ist auch tief in unserer Unternehmensphilosophie verankert, wenn es darum geht, nachhaltiger für die Zukunft zu wirtschaften. Deshalb erweitern wir unseren Leitspruch fortan auf „… seit Generationen - für zukünftige Generationen“.

Um dem gerecht zu werden, passen wir kontinuierlich unsere Unternehmensprozesse an.
Insbesondere der Werkstoff Aluminium kann bei der Herstellung einen sehr großen ökologischen Fußabdruck haben.
Genau dort sehen wir das größte Potenzial nachhaltig zu agieren - schließlich ist Alu ein Schwerpunkt unseres Unternehmens.

Wo kann man ansetzen? Brix als Vorreiter

Die Produktion von Aluminium ist generell mit hohem Energieaufwand verbunden, was leider häufig einen sehr hohen CO2-Ausstoß zur Folge haben kann. Aber das muss nicht sein!

Gerade deshalb ist es wichtig zu wissen, woher man sein Aluminium bezieht und wie es produziert wird. Und das wissen wir! Als Vorreiter in der Branche sehen wir es somit als unsere Pflicht, jede mögliche CO2-Reduktion umzusetzen. Denn Aluminium ist nicht gleich Aluminium. 

Als Erster und bislang Einziger in unserer Branche setzen wir auf Aluminium mit deutlich verringerten Emissionen. Bereits 2021 konnten wir 75% unseres Bedarfes mit diesem Rohstoff decken und ab 2022 verarbeiten wir zu 100% CO2-reduziertes Aluminium - zertifiziert und nachvollziehbar.

Allein durch diese Entscheidung setzen wir neue Maßstäbe und emittieren nur noch ca. ein Viertel der CO2-Emissionen.

Wie das geht?

Um den ökologischen Vorteil von unserem verwendeten Aluminium zum aktuellen Weltdurchschnitt zu erreichen, wird auf der gesamten Wertschöpfungskette angesetzt:

1. Gleiche Quelle für Bauxit und Aluminiumoxid
2. Ausgewählte Hütten mit verbessertem Wirkungsgrad und (vor allem!) Stromerzeugung aus Wasserkraft, Wind und Sonne
3. Ausgewählte und verbesserte Beschaffung von Anoden
4. Der Hersteller hat die Kontrolle über die verschiedenen Schritte der Lieferkette
5. Rückverfolgbarkeit des Rohmaterials

Anhand von „Hydro REDUXA“, einem von uns verwendeten Primärmaterial, wird der entstehende CO2-Ausstoß entlang der kompletten Wertschöpfungskette dokumentiert. Verglichen mit dem weltweiten Durchschnitt sieht man deutlich das Einsparungspotential. Vor allem die Verwendung von erneuerbaren Energieträgern ist einer der wichtigsten Punkte in der Nachhaltigkeit des Produktionsprozesses. Denn insbesondere der Einsatz von Kohle (wie in China) und Erdgas für die Stromgewinnung, heben den CO2-Ausstoß in „exorbitante“ Höhen.

Die Herstellung von primärem Aluminium ist unbestritten energieintensiv, aber durch die entsprechenden Maßnahmen kann der ökologische Fußabdruck reduziert und minimiert werden.

Um das bei Brix zu garantieren, bauen wir auf die Zusammenarbeit mit unseren langjährigen österreichischen Lieferanten mit Nachhaltigkeitszertifizierung. Dadurch können wir mit Stolz behaupten, dass wir ab 2022 ausschließlich Aluminium mit einem 4 Mal geringeren ökologischen Fußabdruck verwenden als der weltweite Durchschnitt!

Doch die Ziele sind deutlich höhergesteckt. Bis 2030 möchten unsere Lieferanten diesen Wert voraussichtlich nochmals um die Hälfte reduzieren. 

Kann das jeder behaupten?

Nein! Diese Werte und Angaben sind nicht einfach erfunden. Manche Unternehmen versuchen unter dem Mantel der „Nachhaltigkeit“ mit selbsterstellten Statistiken und Annahmen dem eigenen Produkt einen „grünen Anstrich“ zu verpassen - wir setzen auf Tranparenz, „Green-Washing" hat hier keinen Platz.

Wir beziehen ausschließlich CO2-reduziertes Primäraluminium 4.0 (oder darunter) und können den entsprechenden ökologischen Fußabdruck mittels Zertifikate nachweisen. Die entsprechenden Unterlagen für eine lückenlose Dokumentation erhalten wir von unseren jeweiligen Profillieferanten. 

Und damit diese Werte und Angaben vergleich- und nachvollziehbarer sind, werden solche Daten auf einheitlicher Basis in einer Lebenszyklusanalyse
 (LCA oder Life Cycle Assessment) erfasst.

Und wie steht's mit Recycling?

Im Grunde waren unsere Zäune, Tore und Balkongeländer schon immer nachhaltige Produkte. Durch den Werkstoff Aluminium und die hohe Verarbeitungsqualität sind sie einerseits äußert langlebig, andererseits vollständig wiederverwertbar!

Aber auch wenn die Herstellung sehr energieintensiv ist, so geht dieser Aufwand nicht verloren. Das Metall ist zu 100 % recycelbar – und das nicht nur einmal, sondern fast unbegrenzt. Denn dieser multifunktionale und langlebige Werkstoff bleibt als sogenanntes Sekundäraluminium im Umlauf. Dazu ist der Energieeinsatz für das Recycling um bis zu 95 % niedriger als im Vergleich zur Primäraluminiumproduktion. So kommen auch unsere Aluminiumspäne, der Verschnitt sowie alte, demontierte Aluminiumzäune wieder in den Kreislauf retour und erhöhen die steigende Menge an Sekundäraluminium.

Und damit sich der Kreislauf schließt, beziehen wir auch Profile aus recyceltem Aluminium eines weiteren regionalen Lieferanten. 

Was hat das nun mit meiner Brix-Anlage zu tun?

Gute Frage! Aber mit einer einfachen Rechnung leicht erklärt:
Nehmen wir eine völlig durchschnittliche Zaunanlage (150 kg) und vergleichen diese auf Basis obiger Zahlen, so erreicht man mit einer Brix-Anlage eine
CO2-Ersparnis von 1.905 kg gegenüber anderen Anlagen, die mit global durchschnittlichem Aluminium gebaut wurden.

Um diese Menge an CO2 zu kompensieren, braucht eine 25 m hohe Buche mit einer Krone von 15 m Durchmesser 152 Jahre!
(Zum Nachrechnen: 150 kg Aluminium x 12,7 kg CO2-Ersparnis = 1.905 kg Co2-Ersparnis)

Für unseren gesamten Jahresbedarf (1.700 t) an Aluminium bedeutet dies folglich eine CO2 Ersparnis  von  21.590.000 kg.

Ein Vergleich gefällig? Ein durchschnittlicher österreichischer Haushalt benötigt 4.414 KWh Strom pro Jahr und 1 KWh Strom verursacht aktuell durchschnittlich 0,401 kg CO2. Unsere CO2-Einsparung entspricht also dem Strombedarf von knapp 12.200 österreichischen Haushalten im Jahr -  nicht gerade eine Kleinstadt!

Beim Erwerb einer Zaunanlage aus Aluminium entscheiden Sie also mit, wieviel CO2 gespart wird!

Wo steckt noch Potenzial?

In der Kraft der Sonne!
Nicht nur das Aluminium selbst, sondern auch andere Prozesse in unserem Unternehmen bieten die Möglichkeit, nachhaltiger zu agieren. So erweitern wir im Frühling 2023 unsere Photovoltaik-Anlage und können unsere eigene Stromerzeugung von bisher 25 % auf über 100% (!) steigern. Wir erzeugen also mehr Strom als wir am kompletten Produktionsstandort Neudörfl verbrauchen! Die überschüssige Energie wird natürlich eingespeist.

Warum in die Ferne schweifen?
Wie schon oben erwähnt, setzen wir bei unseren Rohstofflieferanten auf Regionalität. Wir wählen unsere Partner im möglichst nahen Umfeld, damit die Wertschöpfung im Land bleibt und nur kurze Transportwege entstehen. Dementsprechend finden sich 95 % unsere Zulieferer in Österreich, Deutschland oder Italien. Und auch bei unseren Vertriebsaktivitäten streben wir keine Expansion an, sondern beschränken uns auf die „Nachbarschaft“.
Das gilt auch für unsere Drucksorten und Werbemittel!
So arbeiten wir schon immer ausschließlich mit heimischen Druckereien, unser Hauptlieferant stammt sogar aus der direkten Nachbarschaft und der
widerum produziert komplett am Standort mit reinem Ökostrom aus Österreich! Also Nachhaltigkeit auf ganzer Linie, kurze Transportwege und  die Wertschöpfung bleibt im eigenen Land! 
Auch bei unseren Werbemitteln, hauptsächlich aus Recyclingmaterial, setzen wir auf österreichische Partner, beschränken uns auf das Notwendigste und verzichten auf unnötige Verpackungen.

Weniger Verpackung ist mehr!
Als Teil unseres CO2-Puzzles sehen wir auch die Verpackung. Unsere ausgelieferten Elemente werden hauptsächlich in Vlies und Karton umwickelt – keinesfalls zusätzlich in Luftpolsterfolie transportiert oder mit Plastik verschweißt. Hier agieren wir nach dem Leitsatz „So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich.

Mögen diese letzten Punkte zwar nur einen sehr geringen Anteil am CO2-Ausstoß haben, so bringen sie uns dennoch dem Ziel näher, einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen.

Das ist also die Brix-Nachhaltigkeit - und wir arbeiten weiter daran, diese zu verbessern!

Egal ob Zaun, Tor oder Geländer - mit der Entscheidung für eine Brix-Anlage handeln Sie mit uns für zukünftige Generationen!

 

RUNDUM SCHÖN & SICHER
  UND ECHT NACHHALTIG

Hier kommen Sie zu unserer Modellvielfalt